Im Gespräch mit Lea Lochau von der Amadeu Antonio Stiftung wird deutlich, dass Rechtsextreme in Deutschland bewusst Christopher-Street-Day-Veranstaltungen ins Visier nehmen. Für sie steht die queere Community im Widerspruch zu ihrem völkischen Familienbild. Gleichzeitig zeigt sich jedoch ein gegenläufiger Trend: Noch nie zuvor fanden in Deutschland so viele CSDs statt wie in diesem Jahr.
Autor / Foto: Wolfgang Krömer