Uganda – Ein nicht ungefährliches Reiseziel für LGBTQ+

Interview mit Michael Kajubi (McBern Foundation)

Vor 5 Jahren habe ich mit Michael Kajubi auf der ITB ein Interview über Uganda als Reiseziel geführt. Damals konnte man noch nach Uganda reisen. Heute kann man es auch noch, aber die Zeiten haben sich geändert und es wurde ein Gesetz erlassen, das Homosexualität unter Strafe stellt, und das kann unter Umständen auch die Todesstrafe sein. Ob man mit seinem Freund oder Partner im gleichen Hotelzimmer schlafen kann, sei auch dahingestellt, denn oft dürfen sich zwei gleichgeschlechtliche Personen kein gemeinsames Hotelzimmer teilen. Hier sollte man abwägen ob man als LGBTQ Tourist das Land bereisen sollte. Michael lebt mittlerweile in Kanada. Mit Ihm habe ich über die Veränderungen in Uganda auf der ITB gesprochen. Michael hat auch eine Foundation gegründet mit der er Menschen in seinem Heimatland unterstützt. Weiter unten findet Ihr einen Link zu einer Podiumsdiskussion auf der ITB, an der Michael als Gesprächsgast teilgenommen hat.

Autor / Foto: Thomas Diedrichs


Hier findet Ihr das Interview, das ich 2019 mit Michael Kajubi auf der ITB geführt habe


Auf der ITB 2024 gab es eine Podiumsdiskussion mit dem Thema: Resilience in LGBTQ+ Tourism – Changing Challenges in changing times / Resilienz im LGBTQ+ Tourismus – Veränderte Herausforderungen in veränderten Zeiten.

Beschreibung der ITB-Berlin zu dieser Diskussionsrunde:

Der LGBTQ+ Tourismusmarkt ist ein sehr attraktiver Nischenmarkt für viele Reiseziele, Hotels, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtlinien und andere Tourismusanbieter. Er ist zu einem festen Bestandteil der globalen Tourismusindustrie geworden. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. In einigen Teilen der Welt wird der LGBTQ+-Tourismus zwar geduldet, aber nicht akzeptiert, auch dort, wo er streng bestraft wird.
Sich ändernde politische Situationen, Hassverbrechen oder unterschiedliche soziale Präferenzen machen es immer schwieriger, diesen Markt fruchtbar zu machen. Wie sollten Tourismusanbieter mit diesen Herausforderungen umgehen? Globale Experten werden hilfreiche Lösungen für eine Resilienzstrategie diskutieren.

Der LGBTQ+ Tourismusmarkt ist ein sehr attraktiver Nischenmarkt für viele Reiseziele, Hotels, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtlinien und andere Tourismusanbieter. Er ist zu einem festen Bestandteil der globalen Tourismusindustrie geworden. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. In einigen Teilen der Welt wird der LGBTQ+-Tourismus zwar geduldet, aber nicht akzeptiert, auch dort, wo er streng bestraft wird.
Sich ändernde politische Situationen, Hassverbrechen oder unterschiedliche soziale Präferenzen machen es immer schwieriger, diesen Markt fruchtbar zu machen. Wie sollten Tourismusanbieter mit diesen Herausforderungen umgehen? Globale Experten werden hilfreiche Lösungen für eine Resilienzstrategie diskutieren.

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